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Wichtige Softwarelösungen für die Energiewirtschaft zur Verbesserung von Leistung und betrieblicher Effizienz

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Wichtige Softwarelösungen für die Energiewirtschaft zur Verbesserung von Leistung und betrieblicher Effizienz

Veröffentlicht: 2023/05/30

4 min lesen

Um ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen, den steigenden Energiebedarf zu decken und mit den unvorhersehbaren Marktdynamiken umzugehen, setzen Unternehmen aus der Energiewirtschaft verstärkt auf technische Lösungen. Diese sollen die Effizienz steigern, die Stabilität verbessern und Prozesse automatisieren.

Moderne Technologien wie Cloud Computing, das Internet der Dinge (IoT) und künstliche Intelligenz (KI) bieten Energieunternehmen viele Vorteile. Sie ermöglichen eine effektive Wartung der Hardware, eine effiziente Verwaltung von Daten und Speicher sowie die praktische Nutzung von Prognosen und analytischen Erkenntnissen.

Lesen Sie weiter, welche Softwarelösungen sich im Energiesektor durchgesetzt haben und wie Ihr Unternehmen von diesen Lösungen profitieren kann.

Intelligente Netze und intelligente Geräte unterstützen sowohl Verbraucher als auch Energieunternehmen

Viele Energieunternehmen investieren in die Digitalisierung und Modernisierung, um ihre Dienstleistungen widerstandsfähiger und sicherer zu machen. Ein Beispiel für diese Kombination aus Infrastruktur- und Software-Upgrades ist ein intelligentes Energieversorgungsnetz.

Laut Transparency Market Research wird der globale Smart-Grid-Markt zwischen 2021 und 2031 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 17,8 Prozent wachsen und bis Ende 2031 einen Wert von 845,6 Milliarden US-Dollar erreichen. Ein intelligentes Stromnetz verbindet verschiedene Infrastrukturelemente, Firmware und Software, um ein effektives Netzwerk für die Verteilung, Erzeugung, Nutzung und Speicherung von Energie zu schaffen. Es ermöglicht auch eine reibungslose Kommunikation zwischen den verschiedenen Teilen des Systems. Zudem können sowohl Energieversorger als auch Verbraucher, Ressourcen und Kosten auf diese Art besser kontrollieren und effizienter verwalten.

Smart Grids nutzen unter anderem eingebettete Systeme und das Internet der Dinge (IoT) und bieten fortschrittliche Messverfahren, Verteilungsautomatisierung und verbesserte Speichermöglichkeiten. Das Netz verwendet dabei Sensoren, Zähler und andere vernetzte Geräte, um den Energieverbrauch von Einzelpersonen und Großstädten zu überwachen. Dadurch können die Verbraucher ihren Energieverbrauch nachverfolgen und kostensparende Entscheidungen treffen.

Unternehmen nutzen datengestützte Erkenntnisse zur Betriebsoptimierung und Effizienzsteigerung

Die Systeme und Geräte, die zur Erfassung von Informationen eingesetzt werden, werden immer fortschrittlicher und ermöglichen oftmals den Zugang zu sehr detaillierten Daten in Echtzeit.

Allerdings nutzen Unternehmen die großen Datenmengen, die ihnen zur Verfügung stehen nur dann optimal, wenn sie sie in verwertbare Erkenntnisse umwandeln können. Data Science in Verbindung mit maschinellem Lernen (ML) und künstlicher Intelligenz (KI) hilft Unternehmen, ihre Abläufe zu optimieren, die Effizienz zu steigern und die Infrastruktur als Reaktion auf die erwartete Nachfrage zu planen.

Unternehmen können Daten analysieren, um erforderliche Abschaltungen zu planen und Energieversorgungsprozesse zu optimieren, damit die Stromverteilung an Zeiten mit niedrigem und hohem Verbrauch angepasst wird. Dank Predictive Analytics können Energieunternehmen genaue Vorhersagen über den Stromverbrauch erstellen und die Wartung ihrer Infrastruktur optimieren.

Dadurch können sie schnell Fehler erkennen und die Lebensdauer von Geräten einschätzen. Diese Verbesserungen wirken sich nicht nur auf die betriebliche Effizienz aus, sondern verbessern auch die Kundenerfahrung, indem sie den Verbrauchern einen zuverlässigen Service bieten – ein zentrales Bedürfnis in einer zunehmend von Strom abhängigen Welt.

Einige Unternehmen möchten auch autonome Energiesysteme schaffen, die durch Automatisierung effektiver auf Katastrophen reagieren können. Diese Systeme leiten automatisch Energie aus alternativen Quellen an Orte um, die von Stromausfällen betroffen sein könnten.

Digitale Zwillingstechnologie maximiert Wartungsprozesse und unterstützt Produktverbesserungen

Digitale Zwillinge sind virtuelle Nachbildungen von physischen Objekten, Prozessen und Systemen, die in der realen Welt existieren. Sie liefern digitale Informationen über das Verhalten und den Zustand ihres physischen Gegenstücks, indem sie Daten von verschiedenen Gerätesensoren sammeln. Diese Technologie kann verwendet werden, um ein Energienetz auf verschiedenen Ebenen zu überwachen. Das reicht von den einzelnen Gerätekomponenten über die Interaktionen zwischen Anlagen bis hin zu Prozessen, die mehrere Systeme umfassen.

Die Technologie des digitalen Zwillings ermöglicht Unternehmen ähnlich wie intelligente Netze und Data-Science-Lösungen nicht nur eine schnelle Reaktion auf akute Situationen, sondern auch die Vorbereitung und Umsetzung datenbasierter Maßnahmen für die Zukunft. Untersuchungen von Capgemini haben ergeben, dass Unternehmen, die bereits digitale Zwillinge einsetzen, ihre Systemleistung um über 25 % verbessert haben, wobei andere Bereiche wie Umsatz, Durchlaufzeit und betriebliche Effizienz um 15 % gestiegen sind.

Die Technologie des digitalen Zwillings kann auf Produkte in verschiedenen Phasen ihres Lebenszyklus angewendet werden. Dadurch erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihr Produktdesign, ihre Produktionsprozesse und sogar die komplexen Interaktionen zwischen verschiedenen Energiesystemen zu verbessern. Up-to-date Monitoring ist ein nützliches Werkzeug, um die optimale Planung von Wartungschecks zu ermöglichen.

Dadurch kann die Lebensdauer von Produkten verlängert werden und man kann feststellen, welche Maschinenteile wiederverwendet oder anderweitig genutzt werden können, wenn die Ausrüstung nicht mehr funktioniert.

Die Verfolgung und Analyse von Daten des digitalen Zwillings kann letztlich dazu beitragen, die Implementierungs- oder Produktionskosten zu senken und fundiertere Entscheidungen über die Energieerzeugung und -speicherung zu treffen.

Zukunftsweisende Technologien sorgen für Stabilität und Sicherheit des Energienetzes

Aufgrund der Umstellung auf erneuerbare Energien und den sich ändernden Verbraucherbedürfnissen sind Energieunternehmen auf der Suche nach kreativen Ansätzen, um ihren Betrieb zu verbessern und ihre Kunden zu unterstützen. Komplexe Systeme und Herausforderungen erfordern jedoch in der Regel einen maßgeschneiderten Ansatz und vielfältiges Fachwissen über neue Technologien.

Ein Technologiepartner wie Software Mind bietet ein funktionsübergreifendes Team von Ingenieuren, die Lösungen entwickeln und liefern können, die den Zielen Ihres Unternehmens und den Erwartungen Ihrer Kunden entsprechen.

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Über den AutorAleksandra Dramska-Manterys

Business Development Manager

Als erfahrene Business Development Manager, Aleks entwickelt neue Geschäftsideen im Zuge der strategischen und operativen Weiterentwicklung des Unternehmens. Dabei verfolgt sie das Ziel Kunden mit den weiterentwickelten oder neuen Produkten zufriedenzustellen. Aleks glaubt, dass für jedes Kundenbedürfnis eine passende technologische Lösung geschaffen werden kann.

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